1982 landete die Band „Geier Sturzflug“ einen Riesen-Hit mit ihrem Song „Bruttosozialprodukt“:
„Wenn früh am Morgen die Werksirene dröhnt und die Stechuhr beim Stechen lustvoll stöhnt,
in der Montagehalle die Neonsonne strahlt und der Gabelstaplerführer mit der Stapelgabel prahlt,
ja, dann wird wieder in die Hände gespuckt. Wir steigern das Bruttosozialprodukt,
ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt.“
35 Jahre später, weit weg vom in die Hände spucken, fragen wir uns zunehmend: Was bedeuten Arbeit und Beruf für unser Leben?
Broterwerb, Teilhabe, Lebenssinn, Identität, Ersatzfamilie, Suchtmittel,….?
Fest steht: die Beziehung zu Arbeit und Beruf ist eine der wichtigsten in unserem Leben. Wer ohne Arbeit ist, besitzt ein deutlich höheres Risiko, eine psychische Störung oder eine Erkrankung zu erleiden als derjenige, der in Lohn und Brot steht.
Und eine Befragung durch GALLUP im Jahr 2015 (Gallup Engagement Index Deutschland) hat ergeben, dass immerhin 73 % der Befragten sogar dann weiterhin ihrer Arbeit nachgehen würden, wenn sie so viel erben würden, dass sie nicht mehr zu arbeiten bräuchten.
Entsprechend der Bedeutung für alle Beteiligten am Arbeitsplatz, für Mitarbeiter und Führungskräfte, Betriebsräte und Personalentwickler bieten wir Interventionen an, die dem aktuellen betrieblichen Bedarf, aber auch einer strategischen Perspektive entsprechen. Unsere Angebote fokussieren – ganz im traditionellen Verständnis von Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie - auf die Themen „Gesundheit und Sicherheit“ und dienen damit natürlich auch der Effizienz und Ökonomie.